Bayern fordert dauerhafte Pauschale für mobiles Arbeiten und substantielle Verbesserung der Verlustverrechnung
Füracker: Folgen der Pandemie erfordern zukunftsgerichtete Steuerpolitik
Bayerisches Staatsministerium der Finanzen und für Heimat, Pressemitteilung Nr. 071 vom 23.3.2022
Bayerns Finanzminister Albert Füracker fordert sowohl für die Menschen wie die Wirtschaft steuerlich zielgerichtete Entlastung: „Die massiven Auswirkungen der Corona-Krise werden noch länger spürbar sein. Das Steuerentlastungpaket der Bundesregierung geht daher in vielen Punkten nicht weit genug. Wir brauchen eine zukunftsgerichtete Steuerpolitik, die den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie nachhaltig Rechnung trägt! Der Bund muss endlich den Wandel der Arbeitswelt anerkennen und die Homeoffice-Pauschale zu einer dauerhaften Pauschale für mobiles Arbeiten weiterentwickeln. Homeoffice ist zum festen Bestandteil für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer geworden. Die hier anfallenden Aufwendungen müssen zusätzlich zum Arbeitnehmerpauschbetrag, unbürokratisch berücksichtigt werden.“
„Wir müssen von der Pandemie betroffene Unternehmen beim wirtschaftlichen Neustart bestmöglich unterstützen. Vor allem eine substantielle Verbesserung der Verlustverrechnung ist hier das geeignetste, fairste und langfristig effizienteste Mittel. Bayern setzt sich für eine Anhebung des Höchstbetrags und eine Erweiterung des Verlustrücktragzeitraums auf drei Jahre ein, damit Verluste aus den Corona-Jahren 2020 bis 2022 mit Gewinnen aus der Zeit davor verrechnet werden können! Verluste während der Pandemiejahre müssen schnellstmöglich steuerlich berücksichtigt werden“, so Füracker.
Der Finanzausschuss des Bundesrats befasst sich diesen Donnerstag, den 24. März 2022, mit entsprechenden Anträgen des Freistaats Bayerns. Der Freistaat fordert unter anderem eine dauerhafte Pauschale für mobiles Arbeiten in Höhe von 1.000 Euro, die neben dem bestehenden Arbeitnehmer-Pauschbetrag gewährt werden soll. Daneben appelliert Bayern für dauerhafte Investitionsanreize durch eine unbefristete Verlängerung der degressiven Abschreibung für bewegliche Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens. Auch eine Verbesserung der Liquidität der Unternehmen durch eine Erweiterung des Verlustrücktragzeitraums auf drei Jahre, eine Anhebung des Höchstbetrags bei der Verlustrechnung auf 15 bzw. 30 Millionen Euro sowie Entschärfung der Mindestbesteuerung für Corona-bedingte Verluste ist aus bayerischer Sicht notwendig.
-
„Vielen Dank für die stets freundliche und konstruktive Betreuung durch Ihr Haus“
Horst Flick, Groß- und Konzernbetriebsprüfer in Hessen
-
„Irgendwann innerhalb dieser 20 Jahre habe ich es einmal mit einem anderen Anbieter versucht. Das war aber gleich wieder vorbei. Nachher wusste ich SIS erst richtig zu schätzen.“
Brigitte Scheibenzuber, Steuerberaterin, 84137 Vilsbiburg
-
„Ihre Datenbank ist eigentlich schier unerschöpflich und ich arbeite sehr gern damit. Ein großes Lob für die leichte Handhabung, die vielfachen Suchmöglichkeiten und überhaupt.“
Ingrid Nigmann, Kanzlei Dipl.-Kfm. Georg-Rainer Rätze, 39112 Magdeburg
-
„Wir benutzen mit größter Zufriedenheit Ihre Datenbank, sie stellt wirklich eine enorme Erleichterung im täglichen Arbeitsleben dar.“
Schneider, Siebert & Kulle, Partnerschaftsgesellschaft, 60486 Frankfurt
-
„Ich möchte nicht versäumen, Sie für die ‘SteuerMail’ zu loben. Die Aktualität und die Auswahl der Themen ist wirklich sehr gut.“
Frank Zoller, Rechtsanwalt und Steuerberater, 75179 Pforzheim
-
„Sie haben offensichtlich die Bedürfnisse des steuerberatenden Berufs bei seiner Arbeit richtig eingeschätzt. Die Zuordnung der verschiedenen Dokumente zur jeweiligen Rechts-Vorschrift ist schlichtweg genial. Auch der Hinweis auf weitere Kommentare und Aufsätze ist außerordentlich wertvoll.“
Willi Besenhart, Steuerberater, 81739 München
-
"Es macht wirklich Spaß mit Ihrer Datenbank zu arbeiten."
Robert Kochs, Steuerberater, 52074 Aachen
-
"Ich bin sehr zufrieden. Die Datenbank ist äußerst hilfreich, Preis-Leistungsverhältnis stimmt."
Erika Dersch, Steuerberaterin, 82431 Kochel am See
-
"Bin von Anfang an begeisterter Anwender und möchte SIS nicht mehr missen."
Harald Dörr, Steuerberater, 63571 Gelnhausen
-
"Die SIS-Datenbank ist hervorragend; m.E. besser als die von den Finanzbehörden in BW verwendete Steuerrechtsdatenbank."
Wolfgang Friedinger, 89077 Ulm
-
"Sehr gut ist die SteuerMail mit den Anlagen und die Internetseite mit den aktuellen Themen!"
Karin Pede, IHR-ZIEL.DE GmbH, 91320 Ebermannstadt
-
"Mit Ihrer SIS-Datenbank bin ich seit Jahren sehr glücklich, hat mir schon sehr viel geholfen und der Preis ist nach wie vor sehr zivil für diese feine Geschichte."
G. Grisebach, Steuerberaterin
-
"Auf vieles kann man verzichten - auf SIS niemals! Herzlichen Glückwunsch zur aktuellen SIS-Datenbank, vielen Dank für Ihren äußerst aktuellen Informations-Service"
Friedrich Heidenberger, Steuerberater, 90530 Wendelstein
-
"Ihre Datenbank ist konkurrenzlos benutzerfreundlich."
Godehard Wedemeyer, 47807 Krefeld
-
"Ich bin sehr zufrieden - rundum ein Lob von meiner Seite. Ich nutze die SIS-Datenbank schon seit vielen Jahren und finde sie sehr, sehr gut."
Reinhard Geiges, Finanzbeamter, 70173 Stuttgart
-
"Herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Das funktioniert, wie alles bei Ihnen, wunderbar. An dieser Stelle mal ein großes Lob an das gesamte Team. Ich bin wirklich froh, dass es Sie gibt."
Uwe Lewin, Geschäftsführer Exacta Steuerberatungs GmbH, 07546 Gera