Skip to main content
  • SIS-Datenbank Steuerrecht

    Kann Ihre Steuerrechts-Datenbank,
    was unsere SIS-Datenbank kann?

    • » Online und/oder Offline mit monatlicher Update-DVD
    • » Über 130.000 Urteile und Erlasse, durchgehend mit Leitsätzen
    • » Vollelektronische Handbücher ESt/LSt, KSt, GewSt, USt, AO

    » Einen Monat kostenlos testen

KPMG: Der Staat als Steuerzahler – Auch Kommunen und Kirchen kämpfen mit zunehmender Steuerbürokratie

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Pressemitteilung vom 9.9.2024

Die öffentliche Hand finanziert sich nicht nur primär über Steuereinnahmen, sondern muss diese Art von Abgaben auch selbst entrichten.

Studie des Instituts für den öffentlichen Sektor zu „Steuerpflichten öffentlich-rechtlicher Organisationen“ zeigt:

  • 95 Prozent der befragten Organisationen berichten von steigenden Anforderungen im Steuerrecht in den letzten zehn Jahren
  • Für 77 Prozent stellt die Umsetzung des neuen Umsatzsteuerrechts aktuell die größte Herausforderung dar
  • Über 60 Prozent haben mindestens eine Vollzeitstelle eingerichtet, aber weniger als 25 Prozent haben eigenen Steuerberater im Haus

Es erscheint paradox, doch die öffentliche Hand finanziert sich nicht nur primär über Steuereinnahmen, sondern muss diese Art von Abgaben auch selbst entrichten. In der Regel ist dies der Fall, wenn Staat und Kirche neben ihren hoheitlichen Aufgaben auch mit ihren öffentlich-rechtlichen Einrichtungen wirtschaftlich tätig werden und in den Wettbewerb zur Privatwirtschaft treten. Die zunehmende Komplexität des Steuerrechts stellt die betroffenen Organisationen in diesem Zusammenhang vor große Herausforderungen. Das zeigt eine aktuelle Studie des von KPMG in Deutschland geförderten Instituts für den öffentlichen Sektor, für die über 150 Verantwortliche befragt wurden. Demnach nehmen 95 Prozent der sogenannten juristischen Personen des öffentlichen Rechts, also Kommunen, Bundes- und Landesverwaltungen, Sozialversicherungsträger, Universitäten und Kirchen einen deutlichen Anstieg der Anforderungen in Bezug auf ihre Steuerpflichten wahr. Sie kämpfen mit zeitintensiveren und komplexeren Aufgaben und benötigen erhebliche Personalressourcen und steuerliche Fachexpertise, um ihre Pflichten zu erfüllen.

Insbesondere das neue Umsatzsteuerrecht für die öffentliche Hand bereitet den Organisationen Schwierigkeiten. Das Gesetz ist zwar bereits 2015 in Kraft getreten, wird aber aufgrund zahlreicher Übergangsfristen voraussichtlich erst Anfang 2027 verpflichtend. Mit ihm will der Gesetzgeber den Wettbewerb zwischen Staat bzw. Kirchen und Privatwirtschaft stärken und gleichzeitig europarechtliche Normen erfüllen. Im Auge der öffentlichen Hand wird das Umsatzsteuerrecht hingegen teilweise als echtes Bürokratiemonster wahrgenommen. Für 77 Prozent der Befragten stellt die Einführung des neuen Umsatzsteuerrechts die größte Herausforderung dar, sie bindet von allen Steuerpflichten die meisten Personalkapazitäten und wird mit großem Abstand als das größte Steuerrisiko angesehen.

Risikobewusstsein vorhanden, doch Mangel an Personal und Ausstattung

Fehlerhafte Steuererklärungen können schwerwiegende fiskalische, politische und strafrechtliche Konsequenzen für Verwaltungsleitungen und Steuerbedienstete nach sich ziehen. Obwohl sich die Mehrheit der Hausleitungen ihrer steuerlichen Haftungsrisiken bewusst ist, bleibt die Sensibilisierung der Führungsebene eine Herausforderung. Nur in jeder zweiten Organisation wird das Steuerpersonal regelmäßig einbezogen, verpflichtende Schulungen gibt es nur in gut jeder vierten. Steuerliche Risiken werden nur in jeder dritten Organisation systematisch erfasst.

Ob bei der Erhebung von Parkgebühren, bei der Verpachtung von Grundstücken und Sportanlagen oder beim Verkauf auf Veranstaltungen und Festen: Die steigenden Anforderungen im Steuerrecht stellen öffentlich-rechtliche Organisationen zunehmend vor immense Herausforderungen.
Dr. Ferdinand Schuster
Geschäftsführer Institut für den Öffentlichen Sektor e.V.
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Obwohl viele Organisationen wissen, dass sie Maßnahmen ergreifen müssen, mangelt es noch teilweise an qualifiziertem Personal, organisationsweiten Prozessen zur Identifizierung steuerrelevanter Vorgänge und spezialisierter IT. Doch es ist entscheidend, dass Ressourcen und Beratung künftig bereitgestellt werden, um die komplexen Steuerpflichten effektiv zu erfüllen und Risiken zu minimieren.
Steffen Döring
Partner, Head of Public Sector Tax
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft

Doch die Studie offenbart auch Lichtblicke: Ein Drittel der befragten Organisationen hat bereits ein sogenanntes Tax-Compliance-Management-System (TCMS) im Einsatz, während 51 Prozent (und 71 Prozent der kirchlichen Organisationen) die Einführung planen. Über 80 Prozent von ihnen haben außerdem explizite Personalstellen oder Abteilungen für Steuern eingerichtet. Noch verfügen allerdings weniger als 25 Prozent über Personal mit der Qualifikation eines Steuerberaters.

  • „Vielen Dank für die stets freundliche und konstruktive Betreuung durch Ihr Haus“

    Horst Flick, Groß- und Konzernbetriebsprüfer in Hessen

  • „Irgendwann innerhalb dieser 20 Jahre habe ich es einmal mit einem anderen Anbieter versucht. Das war aber gleich wieder vorbei. Nachher wusste ich SIS erst richtig zu schätzen.“

    Brigitte Scheibenzuber, Steuerberaterin, 84137 Vilsbiburg

  • „Ihre Datenbank ist eigentlich schier unerschöpflich und ich arbeite sehr gern damit. Ein großes Lob für die leichte Handhabung, die vielfachen Suchmöglichkeiten und überhaupt.“

    Ingrid Nigmann, Kanzlei Dipl.-Kfm. Georg-Rainer Rätze, 39112 Magdeburg

  • „Wir benutzen mit größter Zufriedenheit Ihre Datenbank, sie stellt wirklich eine enorme Erleichterung im täglichen Arbeitsleben dar.“

    Schneider, Siebert & Kulle, Partnerschaftsgesellschaft, 60486 Frankfurt

  • „Ich möchte nicht versäumen, Sie für die ‘SteuerMail’ zu loben. Die Aktualität und die Auswahl der Themen ist wirklich sehr gut.“

    Frank Zoller, Rechtsanwalt und Steuerberater, 75179 Pforzheim

  • „Sie haben offensichtlich die Bedürfnisse des steuerberatenden Berufs bei seiner Arbeit richtig eingeschätzt. Die Zuordnung der verschiedenen Dokumente zur jeweiligen Rechts-Vorschrift ist schlichtweg genial. Auch der Hinweis auf weitere Kommentare und Aufsätze ist außerordentlich wertvoll.“

    Willi Besenhart, Steuerberater, 81739 München

  • "Es macht wirklich Spaß mit Ihrer Datenbank zu arbeiten."

    Robert Kochs, Steuerberater, 52074 Aachen

  • "Ich bin sehr zufrieden. Die Datenbank ist äußerst hilfreich, Preis-Leistungsverhältnis stimmt."

    Erika Dersch, Steuerberaterin, 82431 Kochel am See

  • "Bin von Anfang an begeisterter Anwender und möchte SIS nicht mehr missen."

    Harald Dörr, Steuerberater, 63571 Gelnhausen

  • "Die SIS-Datenbank ist hervorragend; m.E. besser als die von den Finanzbehörden in BW verwendete Steuerrechtsdatenbank."

    Wolfgang Friedinger, 89077 Ulm

  • "Sehr gut ist die SteuerMail mit den Anlagen und die Internetseite mit den aktuellen Themen!"

    Karin Pede, IHR-ZIEL.DE GmbH, 91320 Ebermannstadt

  • "Mit Ihrer SIS-Datenbank bin ich seit Jahren sehr glücklich, hat mir schon sehr viel geholfen und der Preis ist nach wie vor sehr zivil für diese feine Geschichte."

    G. Grisebach, Steuerberaterin

  • "Auf vieles kann man verzichten - auf SIS niemals! Herzlichen Glückwunsch zur aktuellen SIS-Datenbank, vielen Dank für Ihren äußerst aktuellen Informations-Service"

    Friedrich Heidenberger, Steuerberater, 90530 Wendelstein

  • "Ihre Datenbank ist konkurrenzlos benutzerfreundlich."

    Godehard Wedemeyer, 47807 Krefeld

  • "Ich bin sehr zufrieden - rundum ein Lob von meiner Seite. Ich nutze die SIS-Datenbank schon seit vielen Jahren und finde sie sehr, sehr gut."

    Reinhard Geiges, Finanzbeamter, 70173 Stuttgart

  • "Herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Das funktioniert, wie alles bei Ihnen, wunderbar. An dieser Stelle mal ein großes Lob an das gesamte Team. Ich bin wirklich froh, dass es Sie gibt."

    Uwe Lewin, Geschäftsführer Exacta Steuerberatungs GmbH, 07546 Gera

  • Bedienkomfort
  • Handbuecher
  • Google für Steuerprofis
  • Kanzleialltag
  • SIS & Agenda
  • So übersichtlich kann eine Datenbank sein.

    » MEHR

  • Jetzt das Geld für teuere Handbücher sparen!

    In der SIS-Datenbank sind sie bereits drin!

    » MEHR

  • Kennen Sie das "Google" für Steuerprofis?

    » MEHR

  • Alles, was den Kanzleialltag leichter macht.

    » MEHR

  • Zusatz-Vorteile mit Agenda-Software

    » MEHR