Bundesregierung: Steuergerechtigkeit - Bundesrat ist gefordert
Steuerzahler entlasten - Schweizer Konten besteuern
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung 2. November 2012
Von Lohnerhöhungen sollen in erster Linie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer profitieren und nicht der Staat. Deshalb will die Bundesregierung die kalte Progression abbauen. Auch soll derjenige, der sein Geld in die Schweiz schafft, genauso viele Steuern zahlen wie in Deutschland. Jetzt liegt es am Bundesrat zuzustimmen.
- Der Abbau der "kalten Progression" ist gerecht und finanzierbar: Sechs Milliarden Euro bleiben dann dort, wo sie hingehören: bei den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. Die Bundesregierung will die Wirkung der kalten Progression ab 2014 regelmäßig alle zwei Jahre überprüfen.
- Mit Inkrafttreten des deutsch-schweizerischen Steuerabkommens fließen mindestens 1,2 Milliarden Euro in die Kassen von Bund, Ländern und Kommunen zurück. Seriöse Schätzungen gehen sogar von bis zu 10 Milliarden Euro aus. Der Vertrag beseitigt ein jahrzehntelanges Ärgernis und eine grobe Ungerechtigkeit. Mit Inkrafttreten des Abkommens muss jeder, der Gelder in der Schweiz hat, dafür Steuern zahlen. Dies gilt für die Vergangenheit und die Zukunft.
Der Bundestag hat dem Steuerabkommen bereits zugestimmt. Jetzt liegt es am Bundesrat, ob die kalte Progression abgebaut und das deutsch-schweizerische Steuerabkommen Anfang 2013 in Kraft treten können. Bislang verweigert die Mehrheit in der Länderkammer ihre Zustimmung.
Auch die regelmäßige Überprüfung der kalten Progression blockiert der Bundesrat bislang. Dabei belegt die aktuelle Herbst-Steuerschätzung erneut, dass die Progressionseffekte Arbeitnehmer zu sehr belasten. Und sie bestätigt, dass ein Abbau der kalten Progression, die seit 2010 eingetreten ist, auch mit der Haushaltskonsolidierung vereinbar ist.
Weitere Steuererleichterung bringt die Anhebung des Grundfreibetrags für das steuerfreie Existenzminimum von derzeit 8.004 Euro in zwei Schritten auf 8.354 Euro pro Jahr. Das entspricht einer Steigerung um 4,4 Prozent. Diese Erhöhung ist notwendig, weil der jetzige steuerfreie Grundfreibetrag 2013 und 2014 nicht mehr ausreicht, um das Existenzminimum zu sichern. Gleichzeitig werden die Tarifabschnitte um den gleichen Prozentsatz angepasst, damit der Progressionsabbau überall wirken kann.
"Kalte Progression" abschaffen
- Was bedeutet die "Kalte Progression" für Sie?
- Der Bundesfinanzminister antwortet auf Bürgerfragen zum Thema "Kalte Progression"
- Steuerschätzung Oktober 2012: Beseitigung der "Kalten Progression" ist gerecht, notwendig und finanzierbar
- Die erste Lesung des Gesetzentwurfs im Deutschen Bundestag
- Bundestagsrede von Bundesfinanzminister Schäuble in der ersten Lesung des Gesetzentwurfs
- Gesetzentwurf zum Abbau der kalten Progression
- Broschüre: Schutz vor versteckten Steuererhöhungen (pdf)
Mehr Steuergerechtigkeit dank Abkommen mit der Schweiz
- Fragen und Antworten zum Steuerabkommen mit der Schweiz
- Rede des Bundesministers der Finanzen, Dr. Wolfgang Schäuble, anlässlich der 2./3. Lesung des Umsetzungsgesetzes zum Steuerabkommen mit der Schweiz am 25. Oktober 2012 im Deutschen Bundestag
- Podcast "Schäuble zur Sache": Steuerabkommen mit der Schweiz und Verbesserung des Informationsaustauschs weltweit führt zu Steuergerechtigkeit
- Die wichtigsten Steuern im internationalen Vergleich 2011
-
„Vielen Dank für die stets freundliche und konstruktive Betreuung durch Ihr Haus“
Horst Flick, Groß- und Konzernbetriebsprüfer in Hessen
-
„Irgendwann innerhalb dieser 20 Jahre habe ich es einmal mit einem anderen Anbieter versucht. Das war aber gleich wieder vorbei. Nachher wusste ich SIS erst richtig zu schätzen.“
Brigitte Scheibenzuber, Steuerberaterin, 84137 Vilsbiburg
-
„Ihre Datenbank ist eigentlich schier unerschöpflich und ich arbeite sehr gern damit. Ein großes Lob für die leichte Handhabung, die vielfachen Suchmöglichkeiten und überhaupt.“
Ingrid Nigmann, Kanzlei Dipl.-Kfm. Georg-Rainer Rätze, 39112 Magdeburg
-
„Wir benutzen mit größter Zufriedenheit Ihre Datenbank, sie stellt wirklich eine enorme Erleichterung im täglichen Arbeitsleben dar.“
Schneider, Siebert & Kulle, Partnerschaftsgesellschaft, 60486 Frankfurt
-
„Ich möchte nicht versäumen, Sie für die ‘SteuerMail’ zu loben. Die Aktualität und die Auswahl der Themen ist wirklich sehr gut.“
Frank Zoller, Rechtsanwalt und Steuerberater, 75179 Pforzheim
-
„Sie haben offensichtlich die Bedürfnisse des steuerberatenden Berufs bei seiner Arbeit richtig eingeschätzt. Die Zuordnung der verschiedenen Dokumente zur jeweiligen Rechts-Vorschrift ist schlichtweg genial. Auch der Hinweis auf weitere Kommentare und Aufsätze ist außerordentlich wertvoll.“
Willi Besenhart, Steuerberater, 81739 München
-
"Es macht wirklich Spaß mit Ihrer Datenbank zu arbeiten."
Robert Kochs, Steuerberater, 52074 Aachen
-
"Ich bin sehr zufrieden. Die Datenbank ist äußerst hilfreich, Preis-Leistungsverhältnis stimmt."
Erika Dersch, Steuerberaterin, 82431 Kochel am See
-
"Bin von Anfang an begeisterter Anwender und möchte SIS nicht mehr missen."
Harald Dörr, Steuerberater, 63571 Gelnhausen
-
"Die SIS-Datenbank ist hervorragend; m.E. besser als die von den Finanzbehörden in BW verwendete Steuerrechtsdatenbank."
Wolfgang Friedinger, 89077 Ulm
-
"Sehr gut ist die SteuerMail mit den Anlagen und die Internetseite mit den aktuellen Themen!"
Karin Pede, IHR-ZIEL.DE GmbH, 91320 Ebermannstadt
-
"Mit Ihrer SIS-Datenbank bin ich seit Jahren sehr glücklich, hat mir schon sehr viel geholfen und der Preis ist nach wie vor sehr zivil für diese feine Geschichte."
G. Grisebach, Steuerberaterin
-
"Auf vieles kann man verzichten - auf SIS niemals! Herzlichen Glückwunsch zur aktuellen SIS-Datenbank, vielen Dank für Ihren äußerst aktuellen Informations-Service"
Friedrich Heidenberger, Steuerberater, 90530 Wendelstein
-
"Ihre Datenbank ist konkurrenzlos benutzerfreundlich."
Godehard Wedemeyer, 47807 Krefeld
-
"Ich bin sehr zufrieden - rundum ein Lob von meiner Seite. Ich nutze die SIS-Datenbank schon seit vielen Jahren und finde sie sehr, sehr gut."
Reinhard Geiges, Finanzbeamter, 70173 Stuttgart
-
"Herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Das funktioniert, wie alles bei Ihnen, wunderbar. An dieser Stelle mal ein großes Lob an das gesamte Team. Ich bin wirklich froh, dass es Sie gibt."
Uwe Lewin, Geschäftsführer Exacta Steuerberatungs GmbH, 07546 Gera