Bundesbank: Die deutsche Zahlungsbilanz für das Jahr 2018
Deutsche Bundesbank 18.3.2019, Auszug aus dem Monatsbericht März 2019
Der Leistungsbilanzüberschuss der deutschen Volkswirtschaft verminderte sich im Jahr 2018 relativ zum nominalen Bruttoinlandsprodukt (BIP) um ¾ Prozentpunkte auf 7¼%. Ursächlich dafür war ein deutlicher Rückgang des Überschusses im Warenhandel, während Entwicklungen in den anderen Teilbilanzen tendenziell überschusssteigernd wirkten. So trübte die Verringerung des Welthandelswachstums die deutsche Exportbilanz, während die Wareneinfuhren angesichts der vorteilhaften Binnenkonjunktur kräftig zulegten. Zudem schmälerte wie im Vorjahr die starke Verteuerung international gehandelter Rohstoffe den Aktivsaldo im Warenhandel. Aus dem Blickwinkel der inländischen Spar- und Investitionsentscheidungen dämpfte insbesondere eine Zunahme der privaten Investitionstätigkeit im Kontext des recht hohen gesamtwirtschaftlichen Auslastungsgrades im Jahr 2018 den deutschen Leistungsbilanzüberschuss. Die nationale Ersparnis nahm im Berichtsjahr relativ zum BIP indes weiter zu.
Ein Teil dieser Ersparnis floss wie schon in den vergangenen Jahren als Netto- Kapitalexporte ins Ausland. Allerdings fielen diese mit 225½ Mrd € deutlich niedriger aus als im Jahr 2017. Die schrittweise Senkung der monatlichen Ankaufvolumina im Rahmen des Wertpapierankaufprogramms des Eurosystems (expanded Asset Purchase Programme: APP) führte zudem zu Anpassungen im Wertpapierverkehr. So veräußerten ausländische Anleger weniger deutsche Schuldverschreibungen als in den Jahren zuvor; auch die Portfolioumschichtungen deutscher Investoren zugunsten ausländischer Wertpapiere waren weniger ausgeprägt. Die TARGET2- Forderungen der Bundesbank, die seit 2015 stark vom APP beeinflusst wurden, stiegen 2018 nur moderat. Die Auslandsverbindlichkeiten der Geschäftsbanken waren im vergangenen Jahr rückläufig. Sie hatten in den Jahren 2016 und 2017 zugenommen – teilweise als Gegenposten zu den steigenden TARGET2-Forderungen der Bundesbank. Entgegen den weltweit gesunkenen Direktinvestitionsströmen bauten deutsche Unternehmen ihre Direktinvestitionsbeziehungen im vergangenen Jahr weiter kräftig aus. Umgekehrt war auch der Standort Deutschland als Ziel von Direktinvestitionen gefragt. In beide Richtungen dominierten Länder des Euroraums als Partnerstaaten für Direktinvestitionen.
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Auf den Internetseiten der Deutschen Bundesbank:
Die deutsche Zahlungsbilanz für das Jahr 2018 - Monatsberichtsaufsatz März 2019 [PDF, 294 kB]
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