KPMG: Einsatz von KI in Finanzberichterstattung und Wirtschaftsprüfung auf dem Vormarsch
Ergebnisse der KPMG-Studie „AI in financial reporting and audit: Navigating the new era“
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Pressemitteilung vom 21.5.2024
- Fast drei Viertel der Unternehmen nutzen KI bereits in der Finanzberichterstattung
- In drei Jahren planen nahezu alle Unternehmen, KI für finanzielles Reporting einzusetzen
- Sorge um Genauigkeit der Ergebnisse und Datenschutz treibt Unternehmen um
- Wirtschaftsprüfer sollen sicheren Einsatz der Technologie gewährleisten
Künstliche Intelligenz gewinnt stark an Bedeutung für die Finanzberichterstattung: Rund drei Viertel der Unternehmen (73 Prozent) nutzen bzw. testen die Technologie schon heute. In knapp drei Jahren planen nahezu alle Unternehmen (99 Prozent) den Einsatz von KI. Hierfür investieren sie durchschnittlich knapp 10 Prozent des gesamten IT-Budgets in KI – Tendenz stark steigend. Zu diesen Ergebnissen kommt eine neue KPMG-Studie, für die weltweit Unternehmen aus Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Niederlande, Spanien, USA, Kanada, Australien und Japan befragt wurden.
KI in der Finanzberichterstattung ist inzwischen als strategische Technologie in den Unternehmen angekommen. Diese Entwicklung wird rasant fortschreiten, wir erleben einen Übergang vom digitalen Zeitalter ins Zeitalter der KI.
Sebastian Stöckle
Partner, Audit
KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Die Unternehmen verbinden laut Studie große Hoffnungen mit dem Einsatz von KI. Zwei Drittel sehen dadurch ihre Fähigkeit gestärkt, Trends und mögliche Auswirkungen auf ihr Geschäft vorherzusagen. 60 Prozent erhoffen sich Einblick in mögliche Risiken in Echtzeit, während 57 Prozent mit besseren datengestützten Entscheidungen und einer höheren Datengenauigkeit rechnen.
Große und börsennotierte Unternehmen führen KI schneller ein
Im Branchenvergleich haben Telekommunikations- und Technologieunternehmen den größten Fortschritt bei der Einführung von KI gemacht: 41 Prozent von ihnen nutzen KI in ihrer Finanzberichterstattung, gefolgt von Vertretern der Branchen Energie, natürliche Ressourcen und Chemie (35 Prozent) sowie Gesundheitswirtschaft und Life Sciences (31 Prozent). Schlusslicht sind Konsumgüter- und Handelsunternehmen (26 Prozent). Auch Gesellschafsform und Größe der Unternehmen haben Einfluss auf die Geschwindigkeit. Große und börsennotierte Unternehmen sind ihren kleineren und in Privatbesitz befindlichen Pendants derzeit einen Schritt voraus – das liegt insbesondere am gesteigerten öffentlichen Interesse an diesen Firmen.
Als größte Hürden bei der Einführung von KI in der Finanzberichterstattung nennen die Unternehmen unter anderem Datenschutz und -sicherheit (59 Prozent), fehlendes Know-how und qualifizierte Mitarbeiter (56 Prozent), unzureichende Finanzierung (49 Prozent), einzuhaltende Regulierung (42 Prozent) und das Risiko des vom Menschen unüberwachten Einsatzes von Algorithmen. Die Unternehmen hegen zudem Bedenken, was die Genauigkeit der Ergebnisse angeht: 54 Prozent haben hier „große Bedenken“. „Die Herausforderungen bei der Einführung von KI in der Finanzberichterstattung sind vielfältig. Hier sollten die Unternehmen fachliche Beratung hinzuziehen. Das beginnt beim Management der Daten, geht über die Wahl von geeigneten Kooperationspartnern und endet bei regulatorischen Fragestellungen“, sagt Sebastian Stöckle.
Wirtschaftsprüfer sollen Transformation treiben und Qualität sichern
Beim Einsatz von KI in der Finanzberichterstattung verändert sich die Erwartungshaltung der Unternehmen an ihre Wirtschaftsprüfer. 64 Prozent der befragten Firmen erwarten von ihren Prüfern, dass sie den Einsatz von KI bei ihren Mandanten evaluieren und die Qualität der Ergebnisse prüfen und testieren. „Bei allem technologischen Fortschritt gibt es Grenzen für den Einsatz von KI. So ist und bleibt KI ein Hilfsmittel – und der Mensch mit seinem Urteilsvermögen, seiner Expertise und seiner kritischen Grundhaltung verantwortlich für die Qualität und Sicherheit“, sagt Sebastian Stöckle.
Geht es nach den Unternehmen, sollten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften die Vorteile von KI vor allem in drei Handlungsfeldern nutzen: Die Technologie soll für eine verbesserte Effizienz und Genauigkeit von Prüfungen sorgen, stärker für prädiktive Verfahren eingesetzt werden und dabei helfen, große Datenmengen zu analysieren und Erkenntnisse zu gewinnen, die für menschliche Prüfer möglicherweise nicht erkennbar sind. Um den gesteigerten Kundenerwartungen gerecht zu werden, bündelt KPMG KI-basierte Spitzentechnologien auf der globalen Audit-Plattform „KPMG Clara“.
Über die Studie
Für die Studie wurden 1.800 Finanzexpertinnen und -experten aus sechs Branchen und zehn Ländern befragt, wie KI die Finanzberichterstattung und die Wirtschaftsprüfung verändert. Unter den Teilnehmenden waren auch 300 Unternehmen aus Deutschland.
-
„Vielen Dank für die stets freundliche und konstruktive Betreuung durch Ihr Haus“
Horst Flick, Groß- und Konzernbetriebsprüfer in Hessen
-
„Irgendwann innerhalb dieser 20 Jahre habe ich es einmal mit einem anderen Anbieter versucht. Das war aber gleich wieder vorbei. Nachher wusste ich SIS erst richtig zu schätzen.“
Brigitte Scheibenzuber, Steuerberaterin, 84137 Vilsbiburg
-
„Ihre Datenbank ist eigentlich schier unerschöpflich und ich arbeite sehr gern damit. Ein großes Lob für die leichte Handhabung, die vielfachen Suchmöglichkeiten und überhaupt.“
Ingrid Nigmann, Kanzlei Dipl.-Kfm. Georg-Rainer Rätze, 39112 Magdeburg
-
„Wir benutzen mit größter Zufriedenheit Ihre Datenbank, sie stellt wirklich eine enorme Erleichterung im täglichen Arbeitsleben dar.“
Schneider, Siebert & Kulle, Partnerschaftsgesellschaft, 60486 Frankfurt
-
„Ich möchte nicht versäumen, Sie für die ‘SteuerMail’ zu loben. Die Aktualität und die Auswahl der Themen ist wirklich sehr gut.“
Frank Zoller, Rechtsanwalt und Steuerberater, 75179 Pforzheim
-
„Sie haben offensichtlich die Bedürfnisse des steuerberatenden Berufs bei seiner Arbeit richtig eingeschätzt. Die Zuordnung der verschiedenen Dokumente zur jeweiligen Rechts-Vorschrift ist schlichtweg genial. Auch der Hinweis auf weitere Kommentare und Aufsätze ist außerordentlich wertvoll.“
Willi Besenhart, Steuerberater, 81739 München
-
"Es macht wirklich Spaß mit Ihrer Datenbank zu arbeiten."
Robert Kochs, Steuerberater, 52074 Aachen
-
"Ich bin sehr zufrieden. Die Datenbank ist äußerst hilfreich, Preis-Leistungsverhältnis stimmt."
Erika Dersch, Steuerberaterin, 82431 Kochel am See
-
"Bin von Anfang an begeisterter Anwender und möchte SIS nicht mehr missen."
Harald Dörr, Steuerberater, 63571 Gelnhausen
-
"Die SIS-Datenbank ist hervorragend; m.E. besser als die von den Finanzbehörden in BW verwendete Steuerrechtsdatenbank."
Wolfgang Friedinger, 89077 Ulm
-
"Sehr gut ist die SteuerMail mit den Anlagen und die Internetseite mit den aktuellen Themen!"
Karin Pede, IHR-ZIEL.DE GmbH, 91320 Ebermannstadt
-
"Mit Ihrer SIS-Datenbank bin ich seit Jahren sehr glücklich, hat mir schon sehr viel geholfen und der Preis ist nach wie vor sehr zivil für diese feine Geschichte."
G. Grisebach, Steuerberaterin
-
"Auf vieles kann man verzichten - auf SIS niemals! Herzlichen Glückwunsch zur aktuellen SIS-Datenbank, vielen Dank für Ihren äußerst aktuellen Informations-Service"
Friedrich Heidenberger, Steuerberater, 90530 Wendelstein
-
"Ihre Datenbank ist konkurrenzlos benutzerfreundlich."
Godehard Wedemeyer, 47807 Krefeld
-
"Ich bin sehr zufrieden - rundum ein Lob von meiner Seite. Ich nutze die SIS-Datenbank schon seit vielen Jahren und finde sie sehr, sehr gut."
Reinhard Geiges, Finanzbeamter, 70173 Stuttgart
-
"Herzlichen Dank für die schnelle Antwort. Das funktioniert, wie alles bei Ihnen, wunderbar. An dieser Stelle mal ein großes Lob an das gesamte Team. Ich bin wirklich froh, dass es Sie gibt."
Uwe Lewin, Geschäftsführer Exacta Steuerberatungs GmbH, 07546 Gera