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Bundesregierung: Rentenanpassung 2025 – Renten steigen zum 1. Juli

Presse- und Informationsamt der Bundesregierung 30.4.2025

Zum 1. Juli 2025 sollen die Renten in Deutschland um 3,74 Prozent steigen. Die Rentnerinnen und Rentner profitieren damit von den guten Tarifabschlüssen des vergangenen Jahres. Das Kabinett hat jetzt eine entsprechende Verordnung beschlossen. 

Auch in diesem Jahr können sich die 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner in Deutschland über eine gute Nachricht freuen: Zum 1. Juli 2025 steigen die Renten in Ost und West um 3,74 Prozent. Die gute Lohnentwicklung führt damit erneut zu einer Rentenanpassung, die die Kaufkraft der Rentnerinnen und Rentner stärkt. Die Anhebung liegt wieder über der derzeitigen Inflationsrate. 

Das Bundeskabinett hat die Höhe der Rentenanpassung in einer Verordnung festgelegt – der Rentenwertbestimmungsverordnung 2025. Bevor die Verordnung am 1. Juli 2025 in Kraft treten kann, muss der Bundesrat noch zustimmen.

Rentenwert wird angepasst

Der aktuelle Rentenwert wird jeweils zum 1. Juli eines Jahres neu bestimmt. Seit dem 1. Juli 2023 gibt es einen bundeseinheitlichen aktuellen Rentenwert. Dieser Wert soll nun um 3,74 Prozent steigen – von gegenwärtig 39,32 Euro auf 40,79 Euro. Für eine Standardrente bei durchschnittlichem Verdienst und 45 Beitragsjahren bedeutet die Rentenanpassung einen Anstieg um 66,15 Euro im Monat. 

Der Rentenwert gibt an, wie viel ein sogenannter Entgeltpunkt wert ist. Entgeltpunkte sammeln Versicherte über die Jahre entsprechend ihres Verdienstes: Wer in einem Jahr so viel verdient wie der Durchschnitt, bekommt dafür einen Punkt. Die Zahl der gesammelten Punkte multipliziert mit dem aktuellen Rentenwert plus weitere Faktoren ergeben dann die Rente.

Rentenniveau von 48 Prozent

In Deutschland folgt die Rentenanpassung der Entwicklung der Bruttolöhne. Bis zum 1. Juli 2025 gilt für das Rentenniveau zusätzlich die Haltelinie von 48 Prozent. Der aktuelle Rentenwert wird also zum 1. Juli 2025 so hoch festgesetzt, dass mit diesem das Rentenniveau von 48 Prozent erreicht wird.

Das Rentenniveau gibt an, wie hoch die Altersbezüge eines Rentners, der 45 Jahre lang immer zum Durchschnittslohn gearbeitet hat, im Verhältnis zum aktuellen Durchschnittslohn ausfallen. Vereinfacht ausgedrückt: Mit dem Rentenniveau wird gezeigt, wie sich die Renten im Verhältnis zu den Löhnen entwickeln. Sinkt es, werden die Rentnerinnen und Rentner im Verhältnis zur arbeitenden Bevölkerung ärmer.

Quelle: bundesregierung.de

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